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Tiere
sind die besten Freunde.
Sie stellen keine Fragen und kritisieren nicht.
(Mark Twain)
tiergestützte Therapie



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Eine
Besonderheit in meiner Praxis bietet die tiergestützte Therapie, denn hier
dürfen Hunde mitunter in die Rolle des Schülers schlüpfen:
z. B. einer für den Bereich Mathematik, ein anderer für das Lesen und
Schreiben. Hunde besitzen Fähigkeiten, die uns Menschen nicht zur Verfügung stehen, so sind sie ideale Co-Therapeuten.
Sie wirken aufgrund ihrer besonderen tierischen Qualitäten:
- sie verstellen sich nicht – sie sind echt
- sie sind ohne Vorurteile
- sie bestechen durch ihr Fell
- sie schenken unverfängliche Nähe
- sie können leicht Spannungen und Unzufriedenheit lösen, alltägliche Probleme treten plötzlich in den Hintergrund
- sie decken Bedürfnisse auf, z. B. nach Nähe, sich kümmern, sich mitteilen, sich erinnern, streicheln
- sie sind Eisbrecher und berühren die Herzen vieler Menschen
- sie bauen Brücken zu Menschen, die sich in sich zurückziehen
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Damit
die Hunde merken, dass ihre Aufmerksamkeit gefordert ist, erhalten sie ein
Halstuch: |
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aufmerksame Hunde |
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Die
Kinder lesen viel freier vor, wenn der Zuhörer ein Vierbeiner ist: |
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Bruno hilft lesen |
Beim Lesen darf der Hund die
Schnauze neben eine Textstelle legen. |
Beim Rechnen stellen die Kinder
dem Hund Aufgaben, wie z.B. "was ist 2x2", die der Hund mit der entsprechenden
Anzahl an Bell-Lauten beantwortet:
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Emelie bellt das Rechenergebnis |
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Sehr beliebt ist auch, zum
Abschluss der Stunde Leckerchen zu verstecken, die der Hund dann suchen
darf: |
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Leckerchen suchen
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Belohnung nach erfolgreicher Suche
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der
junge Mensch braucht seinesgleichen,
nämlich Tiere
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