Beratung und Förderung

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Gleichen Schritt und Tritt verlangen,
beachtet nicht die unterschiedliche Anstrengung
für kleine und große Leute!

Integrative Therapie / Sandspieltherapie

Integrative Lerntherapie

Wie fördere ich?
Integrative Therapie
tiergestützte Therapie

 

 

 

 

 

 

Integrative Lerntherapie ist eine spezielle Förderung für Kinder mit Lern- und Leistungsstörungen, mit dem Ziel, die Motivation, Anstrengungsbereitschaft, Ausdauer sowie das Selbstvertrauen in die eigene Leistungsfähigkeit zu fördern.
Integrative Lerntherapie richtet sich an Kinder und Jugendliche, die in der Schule in einem Teilbereich (Lesen, Schreiben, Rechnen) über einen längeren Zeitraum Misserfolge haben und dort in ihrer Lernentwicklung trotz guter Anlagen nicht weiterkommen. Diese Misserfolge treten meist zusammen mit Wahrnehmungsstörungen, Konzentrationsschwierigkeiten und Motivationsproblemen auf.
Integrative Lerntherapie kann Kindern und Eltern helfen, diesen Kreislauf wirksam zu unterbrechen, Symptome zu lindern und einen veränderten, konstruktiven Umgang mit der Teilleistungsstörung zu finden.
 

Egal, wie der Weg ist,
man muss nur den ersten Schritt tun.
(Mao-Tse-Tung)

Was bedeutet Integrative Therapie?

Integrative Lerntherapie heißt, mit den Stärken die Schwächen überwinden. Nicht die Defizite des Kindes stehen im Vordergrund, sondern seine Kompetenzen und Stärken. Diese positive Sicht fördert die Motivation und das Vertrauen, Lern- und Leistungsschwierigkeiten überwinden zu können.

Welche Überlegungen beinhaltet der Therapieplan?

Der Therapieplan ergibt sich aus folgenden Überlegungen:

bullet Welche Mittel sind hilfreich für das Kind und erleichtern den Lernprozess, welche eher nicht?
bullet Auf welchen Lernvoraussetzungen kann ich aufbauen?

Welche Methoden machen dem Kind Spaß und fördern so Interesse und Motivation?

Weitere Inhalte einer integrativen Lerntherapie sind die Beratung und Anleitung der Eltern sowie die Zusammenarbeit mit der Schule.
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bullet Gemeinsam mit dem Kind und seinen Eltern werden kurz- und langfristige Therapieziele und die dafür notwendigen therapeutischen Schritte besprochen.

Wer hohe Türme bauen will,
muss lange beim Fundament verweilen.
 
(Anton Bruckner)

Das Kind wird "da abgeholt, wo es gerade steht" und unter Vermeidung von Über- oder Unterforderung auf die nächst höhere Stufe geführt. So hat das Kind die Möglichkeit, Fortschritte als Eigenleistung bewusst wahr zu nehmen. Mit Hilfe dieser Erfolgserlebnisse kann der Weg zu einer positiven Lernstruktur gebahnt werden.

Wer sichere Schritte tun will, muss sie langsam tun!
(Johann Wolfgang von Goethe)
 

Dazu werden Elemente aus verschiedenen Therapieformen wie z. B. aus der Motivationspsychologie, der tiergestützten Therapie, der Sandspieltherapie..... in die Lerntherapie mit einbezogen. Bewährte Therapie- und Trainingsprogramme werden mit passenden Lernspielen, Computerprogrammen, und praktischen Übungen ergänzt. Diese lösungsorientierte Haltung schafft eine positive vertrauensvolle Beziehung, gibt Zuversicht und fördert die Motivation.

Integrative Lerntherapie ist immer Hilfe zur Selbsthilfe!
 

Unterschiede zur Nachhilfe

Nachhilfe eignet sich für Schüler/innen mit Wissenslücken in einzelnen Fächern, die entstanden sind durch längere Krankheit und versäumten Unterricht, durch eine vorübergehende „Null-Bock- Phase" oder durch Schul-oder Klassenwechsel.

Lerntherapie dagegen ist eine außerschulische Förderung für Kinder, die trotz aller Anstrengung langanhaltende Schwierigkeiten im Lesen, Schreiben oder Rechnen haben und schafft die notwendigen Grundvoraussetzungen für das Lernen. Sie hat einen ganzheitlichen Ansatz, der weit über das hinausgeht, was üblicherweise im Nachhilfeunterricht vermittelt wird.

Suche nicht nach Fehlern, sondern nach Lösungen! (Henry Ford)
 

Sandspieltherapie

Das Sandspiel ist immer ein Übergangsort vom Denken zum Fühlen,
damit Realität wachsen kann.
 (nach D.W. Winicott)

Was ist Sandspieltherapie?

Das therapeutische Sandspiel wurde in den 50er Jahren von der Schweizerin Dora M. Kalff
(1904-1990), einer Schülerin von C. G. Jung
als spieltherapeutische Methode in ihrer jetzigen Form entwickelt.

Für die Sandspieltherapie verwendet man einen mit Sand gefüllten Kasten mit festen Dimensionen (Maße ca. 60x70 cm).

Dem gestaltenden Kind steht eine Sammlung von Figuren zur Verfügung, die alles enthält, was es auf der weiten Welt und in der Phantasie gibt, wie z. B. Steine, Muscheln, Perlen, Häuser, diverses Baumaterial, Märchen- und Phantasiegestalten und vieles mehr. Damit kann es sich einen ihm wichtigen Ausschnitt seiner eigenen Welt bauen.

Die so entstandenen Bilder sind ähnlich wie Träume Momentaufnahmen von dem, was das Kind gerade beschäftigt. Während der Gestaltung kann geschwiegen oder gesprochen werden; häufig entstehen hierbei interessante Gespräche.

Der Inhalt des Sandkastens, das gemeinsame Nachdenken und die Geschichte, die zu dem Bild entsteht, bieten dem Gestalter die Möglichkeit, sich verständlich zu machen und sich selbst zu verstehen.

Im Verlauf mehrerer Sandspielsitzungen können sich Blockaden auflösen und innere Entwicklungsprozesse vollziehen. Sichtbar wird dies beim Betrachten mehrerer aufeinander folgender Bilder.

Die Sandspieltherapie eignet sich besonders für Kinder - aber auch für Erwachsene, die aus verschiedenen Gründen nicht in der Lage sind, über bestimmte Gefühle oder Ereignisse zu reden.

Wie setze ich das Sandspiel ein?

Bei Kindern, zu denen nur schwer ein Zugang zu finden ist, weil sie durch ihre vielen schulischen Misserfolge sehr in sich zurückgezogen und/oder abweisend sind, hat es sich bewährt, über das Bauen im Sand ins Gespräch zu kommen und ein Vertrauensverhältnis aufzubauen.

Diesen Aspekt der Sandspieltherapie lasse ich in meine Legasthenie- und Dyskalkulietherapie mit einfließen.

 

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